Ebenso wie die Fahnenschwenker kamen die Böllergewehre ursprünglich aus dem Freundschaftsclub Sonnendorf. Seit 1994 werden zu besonderen Anlässen, wie z. B. bei der Proklamation eines neuen Königspaares oder beim Aufziehen des Sterns, Salute geschossen. In gemeintschaftlichen Besitz der 1. Kompanie und des Freundschaftclubs Sonnendorfes sind mittlerweile fünf einläufige Böllerflinten vom Typ Kaliber 12.
Ebenso wie die Fahnenschwenker kamen die Böllergewehre ursprünglich aus dem Freundschaftsclub Sonnendorf. Seit 1994 werden zu besonderen Anlässen, wie z. B. bei der Proklamation eines neuen Königspaares oder beim Aufziehen des Sterns, Salute geschossen. In gemeintschaftlichen Besitz der 1. Kompanie und des Freundschaftclubs Sonnendorfes sind mittlerweile fünf einläufige Böllerflinten vom Typ Kaliber 12.
Jedes neue Mitglied des Jägervereins muss sich vor dem ersten Jägerfest (alle zwei Jahre) der Jägertaufe unterziehen. Hier schwören die Delinquenten dem Verein die Treue und verpflichten sich - auch ohne Rücksicht auf Frau/Mann und Kind - mit den Kameraden(-innen) zu feiern und dem Bier und Schnaps zu fröhnen. Zu Beginn der Taufzeremonie verliest der amtierende Jägerkönig die Taufurkunde, auf die alle Täuflinge gemeinsam ihren Treueschwur leisten. Anschließend werden die Neumitglieder namentlich aufgerufen und müssen sich der Taufe unterziehen. Sie werden in einen Holzpranger gesperrt, wo ihnen ein "gerrütelt Maß" an Taufwasser (Wasser + Bier) über das Haupt gegossen wird. Nach kritischer Begutachtung des Täuflings durch den Täufer bestimmt dieser die Menge des notwendigen Taufwassers. Nach der Taufe wir dem Täufling die zu Anfang verlesene Urkunde als Erinnerung überreicht. Seit 2010 sind Bernd Holthöwer und Heinz Federhofer die neuen Vollstrecker und lösen Jürgen Kaiser und Horst Born ab. Alles Mitglieder der 1. Kompanie. Der Pranger wurde im Jahre 1988 von Theo Grothe und Jürgen Kaiser entworfen und gebaut.
1958 Wilfried Quast und Erika Kleinschmidt
1986 Theo Grothe und Anne Grothe
1992 Axel Grothe und Michaela Grothe
2002 Thomas Schwingenheuer und Bettina Schwingenheuer